Willkommen in der Landesliga

Am letzten Samstag durften unsere zweiten Herren die Teams aus Lachendorf und Bornum zum ersten Heimspieltag der jungen Saison empfangen. Die beiden Absteiger aus der Verbandsliga sollten für unser etwas ersatzgeschwächtes Heimteam am Ende eine Nummer zu groß sein: Keinen Satz gewonnen, keine Punkte geholt – Willkommen in der Landesliga!

Vor allem vor dem ersten Gegner aus Lachendorf hatte man gehörigen Respekt! Mit zwei Siegen ohne Satzverlust und ohne dem Gegner auch nur einmal 20 Punkte zu gönnen, konnten die Heidjer in die Saison starten. Und was soll man sagen, so erging es unseren zweiten Herren leider auch, sodass man letztlich klar mit 3:0 aus der eigenen Halle gefegt wurde. Mit dem gegnerischen Tempo, dem Auge und der Spielintelligenz war man als Aufsteiger am Ende einfach überfordert (In Sätzen: 9:25, 14:25, 13:25).


Nach der Lehrstunde im ersten Spiel, konnten im zweiten Spiel dann doch besser agiert werden, sodass es ein offener Schlagabtausch wurde. Dennoch zeigten sich die Fehler aus dem ersten Spiel leider auch in dieser Partie, sodass man früh klar zurücklag und diesem Rückstand dann bis zum Ende hinterherlief und den ersten Satz klar verlor. In einem phasenweise guten zweiten Satz lag man bereits mit 21:19 vorne, konnte ab dem Zeitpunkt aber leider keinen einzigen Punkt mehr erzielen und verlor mit 22:25. Auch der dritte Satz wurde lange ausgeglichen gestaltet, bis man beim Stand von 16:16 abreißen ließ und am Ende mit dem 20:25 erneut ein 0:3 hinnehmen musste (In Sätzen: 17:25, 21:25, 20:25).

Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass man dem übermächtigen Gegner aus Lachendorf einfach in allen Belangen unterlegen war. Mit Bornum konnte man mithalten und hätte mit mehr Konzentration und Spielglück vermutlich auch Punkte mitnehmen können. Am kommenden Wochenende geht es für unsere zweiten Herren bereits weiter gegen die dritte Mannschaft der Vikings aus Vechelde, wo dann der erste Sieg geholt werden soll! Optimistisch stimmt dabei, dass man in den ersten drei Spielen direkt auf zwei Absteiger und eine hochtalentierte Brauschweiger Mannschaft getroffen ist – sicher nicht die dankbarsten Aufgaben für einen Aufsteiger.